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Image5-FU: Solution for screening of dihydropyrimidine dehydrogenase deficiency (DPD) to decrease the risk of severe toxicities related to fluoropyrimidines known as 5-fluorouracil (5-FU) or capecitabine.

LC-MS/MS Screening auf Dihydropyrimidin-Dehydrogenase-Mangel (DPD)

Verringert das Risiko schwerer Toxizitäten bei der Krebstherapie mit 5-FU oder Capecitabin

5-Fluorouracil (5-FU) oder Capecitabin sind zwei Fluoropyrimidine, die in der Krebstherapie einer großen Anzahl von Tumoren bei Erkrankungen des Verdauungstrakts, der Brust, des Hirns oder des Kehlkopfes häufig zur Anwendung kommen. Da die Substanzen selbst starke toxische Nebenwirkungen besitzen ist es unerlässlich zu gewährleisten, dass sie im Körper abgebaut werden, um schwere Toxizitäten bei einer 5-FU Therapie zu vermeiden. Im körpereigenen Stoffwechsel spielt hierbei das Enzym Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) eine entscheidende Rolle. Patienten mit pathogenen Varianten des DPD tragen ein erhöhtes Risiko schwere Toxizitäten während einer 5-FU-Therapie zu entwickeln. Daher muss ein DPD-Mangel durch Genotypisierung oder Phänotypisierung überpruft werden. Moderne massenspektrometrische LC-MS/MS Verfahren bieten hierbei ein hohes Maß an Sicherheit, da die Genotypisierung nur bekannte Varianten des DPD erfasst während die LC-MS/MS Analyse die Aktivität des Enzyms durch das Verhältnis von Dihydrouracil (UH2) und dem Abbauprodukt Uracil (U) erfasst.

So ermöglichen bspw. auf Nukleinsäuren basierenden Wirkstoffe eine direkte Aktion mit körpereigenen Molekülen wie die mRNA oder die miRNA, die durch klassische niedermolekulare Wirkstoffe nicht erreicht werden können. Die Fähigkeiten solcher Wirkstoffe sind dabei vielfältig, zum Beispiel zur Steuerung der Proteinsynthese, Stärkung von miRNA-Funktionen oder die Hemmung von Funktionen durch Aptamere. Des Weiteren kann zum Beispiel der Einsatz von Antikörper in der Krebstherapie die Wachstumssignale der Tumorzellen blockieren oder die Neubildung von Blutgefäßen zum Tumor hemmen.

DPD-abhängige Inaktivierung von 5-FU und Auswirkungen von DPD-Mangel:

DPD-dependent inactivation of 5-FU and effects of DPD deficiency.
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Einfaches, schnelles und automatisiertes DPD-Mangel-Screening

Shimadzu CLAM-2030

Einen komfortablen automatisierten Arbeitsablauf ermöglichen die Triple-Quad-MS Systeme von Shimadzu in Kombination mit dem direkt angebundenen Probenvorbereitungsmodul CLAM-2030. Eine Probenvorbereitungszeit von weniger als 10 Minuten und eine sukzessive schnelle LC-MS/MS-Analyse erlaubt einen hohen Durchsatz beim DPD-Mangel-Screening. Stabil Isotopenmarkierte Standardsubstanzen von Alsachim gewährleisten hierbei eine präzise Analyse.

Überzeugen Sie sich von der Sicherheit, Vielfältigkeit und den Einsatzmöglichkeiten des CLAM-Systems und laden Sie sich die Produktbroschüre herunter.

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CLAM-2030
Fully Automated Sample Preparation Module for LCMS

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For Research Use Only. Not for use in diagnostic procedures.

Weiterführende Literaturstellen:

5-FluoroUracil: Curing or killing the patient? [LabBook 2019] >
DPD identification is key in avoiding serious reaction to 5-FU cancer drug [Clinical mass spectrometry 2020] >
Stable Isotope Labelled Standards (Shimadzu Europa GmbH) >

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